Geschlechtergerechtigkeit im Sport – unsere Überlegungen eine Woche nach dem Weltfrauentag

Der Verein zur Förderung des deutschen Frauenrugby e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Strukturen für Frauen in unserem Sport langfristig zu verbessern und diesen weiter bekannt zu machen. Dazu gehören nicht nur konkrete Maßnahmen, die wir fördern, sondern insbesondere auch eine Haltung, die wir verkörpern. Wir haben den Weltfrauentag zum Anlass genommen, über eine solche Haltung nachzudenken.

Der Internationale Tag der Frau ist nicht unumstritten. Da sich der Mythos der Gleichberechtigung beständig hält, wird seine Notwendigkeit regelmäßig gänzlich in Frage gestellt. Im Vergleich zu 1911, als Frauen zum ersten Mal den Weltfrauentag beschritten, um für ihr Wahlrecht zu kämpfen, hat sich zwar viel getan – die Ungleichbehandlung der Geschlechter hält jedoch an.

Die Annahme, Frauen seien in Deutschland gleichberechtigt entspricht leider nicht der Realität. Männer verdienen in Europa durchschnittlich 17 %, in Deutschland sogar 21 % mehr als Frauen[i]. Darüber hinaus zeigt eine Vielzahl an Studien, dass Gehälter in einer Branche sinken, wenn der Anteil der arbeitenden Frauen steigt[ii]. Deutlich anmaßender ist der Vorwurf, Frauen wollten nicht in Führungspositionen. Diese Position verleugnet, dass der Aufwand und die Hürden für Frauen weiterhin ungleich höher sind[iii]. Frauen müssen grundsätzlich erst einmal „beweisen“, dass sie etwas können, um als ausreichend qualifiziert zu gelten (oder sich als ausreichend qualifiziert zu fühlen).

Deutlich mehr Mädchen als Jungen gehen mit dem Abitur von der Schule, bei den Hochschulabsolvierenden herrscht noch Geschlechterparität, doch spätestens in Führungspositionen wird der Gender Gap deutlich sichtbar: nur knapp 23 % der Professor_innen sind und in den Vorständen der 200 umsatzstärksten deutschen Unternehmen sind gerade mal 8% Frauen vertreten (DIW).

Aber wie sieht es im Sport aus?

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Seit mittlerweile mehr als hundert Jahren nehmen Frauen an den Olympischen Spielen teil. Und seit der Jahrtausendwende wurden nun auch die letzten männlichen „Bastionen“ des Sports für Frauen geöffnet. Dazu gehörten u. a. Wrestling, Boxen und Skispringen. Wie absurd die Diskussionen teilweise verlaufen sind, versinnbildlicht die berühmte Aussage von Gian Franco Kasper, Präsident des Weltskiverbandes: ihm zufolge sollten Frauen nicht Skispringen, denn beim Aufprall zerreiße ihre Gebärmutter[iv].

Diskussionen um den Körper von Frauen sind eine Konstante im Sport. Der IOC hat in nicht allzu ferner Vergangenheit Frauen, die seinen sogenannten „Weiblichkeitsmaßstäben“ nicht entsprachen, unter Doping-Verdacht gestellt. Noch 1971 legte die Olympische Charta fest, dass Olympionikinnen sich einem „Weiblichkeitstest“ unterziehen mussten, der auch die entwürdigende physische Untersuchung der Geschlechtsorgane beinhaltete[v]. Erst 1999 wurde diese Verpflichtung aufgehoben – der Diskurs um die Weiblichkeit der Frau im Sport hält sich jedoch beständig und verläuft noch immer in absurden und teilweise respektlosen Formen. Bis heute werden Weiblichkeits-Standards, die eine Frau als solche klassifizieren, von vielen großen internationalen Sportverbänden, wie dem Internationalen Leichtathletik-Verband oder der FIFA, festgelegt[vi].

Die regelmäßigen und quasi jährlich wiederkehrenden Debatten darüber, was eine Frau ist oder nicht, was Frauen tun sollten und was nicht, und was ihrem Körper zuträglich ist, oder nicht, tragen zur Aufhebung von Rollenstereotypen nicht bei. Sie bestärken das Klischee von männer- und frauentypischen Sportarten, ohne rational nachvollziehbare Argumente. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass neue olympische Disziplinen mittlerweile automatisch für Frauen und Männer eingeführt werden, so wie auch das 7er Rugby, das seit Rio 2016 olympisch ist.

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Mittlerweile sind fast die Hälfte aller Olympionik_innen weiblich[vii].  Ganz anders sieht es allerdings auf der Funktionärsebene aus: unter den Präsidenten bzw. Vize-Präsidenten des Internationalen olympischen Komitees (IOC) ist nicht eine einzige Frau, im gesamten 15-köpfigen Executive Board des IOC sind gerade einmal drei Frauen vertreten (einmal Schweden, zweimal USA).

Das IOC scheint das Problem erkannt zu haben. Am 08. März 2017 verdeutlicht es seine Bemühungen, „not just on having more women on the field of play at the Games. It is also pursuing the goal of increasing the number of women in decision-making bodies”[viii]. Bereits 1996 hat das IOC das Ziel für Nationale Olympische Komitees formuliert, mindestens 10 % Frauen bis 2001 und mindestens 20 % Frauen bis 2005 in Führungspositionen zu bringen.[ix] Eine Bestandsaufnahme von 2016 zeigt, dass derzeit gerade einmal 61 % der Nationalen Olympischen Komitees die 10 % – Quote erfüllen können[x].

Die deutsche Sportlandschaft passt sehr gut in das internationale Bild: Im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) sind 40 % der Mitglieder Frauen. Im Vorstand des DOSB aber wiederum nur eine Frau (Dr. Karin Fehres) unter fünf Vorstandsmitgliedern, im Präsidium ist das Verhältnis drei Frauen zu sieben Männern. Wirklich erschreckend ist die Verteilung allerdings in der deutschen Sporthilfe. Unter 14 Mitgliedern im Stiftungsrat ist eine Frau, beide Vorstände sind Männer, im Gutachterausschuss sind zwei Frauen ggü. sieben Männern zu finden und unter 18 Mitgliedern im Aufsichtsrat sind gerade einmal drei Frauen.

Aber nicht nur strukturell sind Frauen unterrepräsentiert. Auch im aktiven Sport wird ihre Leistung schlechter vergütet. Laut einer BBC-Studie erhalten Frauen in 30 % aller Sportarten niedrigere Preisgelder. Am erschreckendsten sind die Unterschiede u. a. im Cricket, Golf, American Football oder Fußball: Frauen erhalten hier Preisgelder, die bei ca. 1 % von dem liegen, was Männer erhalten[xi]. Unter den 100 bestverdienensten Sportler_innen sind nach einer Erhebung des Forbes Magazine gerade einmal zwei Frauen: die Tennisspielerinnen Maria Sharapova an 26. und Serena Williams an 46. Stelle[xii].

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Auch im Rugby gibt es eine eher diffuse Wahrnehmung von Frauen. Immer wieder meinen Kritiker, dass sei kein Sport für Frauen. Eine Begründung für diese Annahme kommt nur leider nicht ohne einen Rückfall auf Rollenklischees aus und erinnert an die „ästhetischen Gründe“ und „grundsätzlichen Erwägungen“, die für die Nicht-Existenz einer Fußball-Nationalmannschaft der Frauen vorgebracht wurden[xiii].

Unser Bild von Frauen im Sport wird noch immer von Männern gemacht. Als Beispiel dient ein Blick in die Besetzung der Sportredaktionen: Im ARD-Sportstudio beispielsweise finden sich neben sieben Moderatoren und 14 Reportern nur drei Moderatorinnen. Dieses Bild zieht sich durch: ein Großteil der Sportredakteur_innen sind männlich genauso wie fast alle Chefredakteure der Sportredaktionen großer Tageszeitungen.

Rugby-Spieler_innen verstehen sich hingegen gerne als tolerante, gemeinschaftsorientierte, solidarische und kollegiale Menschen. Dem können wir nur zustimmen.

Kategorisierungen von Rugby-Spielerinnen, die nichts mit ihrer Spielleistung zu tun haben gehören ebenso wenig in diese Haltung, wie Diskussionen und Kommentare in den Sozialen Medien, die sich mit der Hosenlänge, Frisur, Körperform, o. ä. der abgebildeten Spielerinnen befassen. Auch die Verallgemeinerungen wie „die Frauen“ oder „die Männer“ missachten, dass Sportlerinnen ebenso eine diverse und heterogene Gruppe sind wie Sportler und ganz unterschiedliche Interessen verfolgen können.

Rugby ermutigt Mädchen und Frauen ihre körperlichen Fähigkeiten auszutesten. Der spielerische Kampf und gleichzeitig die unbedingte Zusammenarbeit im Team sind wichtig für die persönliche Entwicklung. Dadurch trägt Rugby unserer Meinung nach zur Ausbildung von eigenständigen Menschen bei, die mit erhobenem Kopf durchs Leben gehen und lernen für Werte wie Respekt, Anerkennung und Akzeptanz von Diversität und einem menschlichen Miteinander, einzustehen.

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Daher ist die Rugby-Gemeinschaft der perfekte Raum, um gemeinsam darüber nachzudenken, wie wir unser Zusammenleben gestalten wollen, wie wir mit unterschiedlichen Menschen umgehen möchten und vor allem, ob die Reduktion von Sportler_innen auf Geschlechtszugehörigkeit wirklich sinnvoll ist. Wir würden uns wünschen, dass sich unser Sport national und international zu einem Vorbild in Fragen der Geschlechtergerechtigkeit entwickelt. Das Potenzial haben wir.


 

 

[i] vgl. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Indikatoren/QualitaetArbeit/Dimension1/1_5_GenderPayGap.html

[ii] vgl. Fratzscher, Marcel, 2017, Noch immer in der Steinzeit; in: Zeit online, online unter http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-01/gesetz-lohngerechtigkeit-deutschland-frauen-maenner-diskriminierung-gleichstellung/komplettansicht

[iii] Frauen nehmen schlechtere Arbeitsbedingungen, eine schlechtere Bezahlung und weniger Aufstiegschanden oft aus familiären und persönlichen Gründen in Kauf. Es ist eher optionslos, als das es gewünscht wäre (vgl. Allmendiger, Jutta und Haarbrücker, Julia, 2013, Lebensentwürfe heute; in: WZB Discussion Paper).

[iv] vgl. Haeming, Anne, 2010: Dabei sein wäre alles; in: der Tagesspiegel, online unter: http://www.tagesspiegel.de/sport/frauen-skispringen-dabei-sein-waere-alles/1682000.html

[v] vgl. Gusmao de Oliviera, Nelma (2016): Hürdenlauf mit Hindernissen: Die Rolle von Frauen im Spitzensport, online unter: https://www.boell.de/de/2016/06/19/huerdenlauf-mit-hindernissen-die-rolle-von-frauen-im-spitzensport

[vi] vgl. taz „Eine Idee des 19. Jahrhunderts“, online unter: http://www.taz.de/!5201157/

[vii] Die Chance einer Frau bei den Olympischen Spielen teilzunehmen, hängt bis heute noch sehr von ihrer Nationalität ab. Vor allem in Entwicklungsländern und islamischen Staaten hat der Frauensport mit großen Problemen zu kämpfen. Staaten wie der Irak haben beispielsweise keine einzige Frau für die Olympischen Spiele nominiert  (vgl. http://www.br.de/radio/bayern2/gesellschaft/notizbuch/frauen-bei-olympia-100.html). 

[viii] https://www.olympic.org/news/international-women-s-day-overcoming-her-dles

[ix] https://www.olympic.org/news/women-in-olympic-governance

[x] vgl. Fact Sheet: Women in the Olympic Movement, online unter: https://stillmed.olympic.org/Documents/Reference_documents_Factsheets/Women_in_Olympic_Movement.pdf

[xi] vgl. Thompson, Anna und Lewis, Aimee, 2014,  Men get more prize money than women in 30% of sports; in: BBC Sports, online unter: http://www.bbc.com/sport/football/29744400

[xii] https://www.forbes.com/sites/kurtbadenhausen/2015/06/10/the-worlds-highest-paid-athletes-2015-behind-the-numbers/#2a98d06134ce).

[xiii] vgl. Wörner, Sabine und Holsten, Nina (2011): Frauenfußball – Zurück aus dem Abseits, online unter: http://www.bpb.de/apuz/33342/frauenfussball-zurueck-aus-dem-abseits?p=all#footnode23-23

„Ich liebe das Gedränge“ SUSE WORDAZ im Porträt

Seit wann spielst du und bei wie vielen Vereinen warst du schon aktiv?

Ich habe 1989 bei der Eintracht Frankfurt angefangen. Damals gab es hier noch keine Frauenmannschaft, deshalb habe ich bei Heusenstamm zusätzlich bei den Frauen gespielt. In Frankfurt war ich die einzige Frau im Training. Irgendwann kam Corinna dazu (Anm. der Redaktion: Corinna Völker, immer noch aktive Spielerin bei Eintracht Frankfurt). Dann habe ich beim TSV Handschuhsheim gespielt, bis ich dann jahrelang beim HRK als Spielerin aktiv war. 2007 fing ich in Heusenstamm bei Karen als Co-Trainerin an; seit 2010 bin ich nun die Trainerin der Frauen in Frankfurt und der Bundesliga –Spielgemeinschaft SG Rhein Main (Frankfurt/Mainz).

Als Trainerin habe ich auch Unterstützung von meinen Co-Trainern. Karen unterstützt mich bei der BL -Mannschaft und Amit unterstützt mich bei der Eintracht Frankfurt vor allem im 7er. Die BL-Mannschaft besteht ja aus zwei Teams: Frankfurt und Mainz. In der 7er Liga sind wir dann sozusagen Konkurrentinnen.

 

Wie kam es dazu, dass du in der ersten Nationalmannschaft der Frauen spielen durftest?

Ich wurde gleich in meinem ersten Spieljahr bei einem Turnier entdeckt. Das war großartig. Davor hatte ich nicht viel mit dem Sport zu tun.

Auch als ich vom TSV Handschuhsheim zum HRK gewechselt bin, spielte die Nationalmannschaft eine Rolle. Der TSV war eine Legionärsmannschaft, bestehend aus Spielerinnen verschiedener Vereine. Als die Mannschaft auseinanderbrach bin ich zusammen mit Corinna zum HRK gewechselt. Damals war Bärbel Glass dort die treibende Kraft für mich.

 

Welche Position hast du beim Rugby gespielt?

Zweite Reihe. Ich liebe das Gedränge. Das ist geil. Als Stürmer bist du beim Gedränge immer mittendrin. Und musst nicht so viel laufen (lacht).

Eine Zeitlang habe ich Nummer Acht gespielt. Eine Verletzung hat mich da aber rausgerissen. Ich habe mir einen Kreuzbandriss zugezogen und als ich wieder kam war die Position schon wieder besetzt. Wie das halt so ist…

 

Kannst du uns ganz spontan drei Worte nennen, die dir übers Rugby spielen einfallen?

Ach du Schande! Spontan .. (lacht) nach dem Spiel … schwierig

 

Nein, Suse, so kommst du uns nicht davon!

Kameradschaft, Spielfreude, Challenge. Rugby ist eine Challenge. Rugby bringt besondere Menschen zusammen.

 

Was macht die Menschen für dich beim Rugby so besonders?

Zu dieser Sportart kommt nicht jede, nicht jede bleibt bei dieser Sportart. Wer einmal dabei ist und Rugby liebt, wird Rugby für immer lieben. Rugby bedeutet für mich Respekt. Respekt vor der Sportart, Respekt vor der Mitspielerin, Respekt vor der Gegnerin: Das ist Rugby! Eine Lebenseinstellung .

 

Welche Menschen haben dich beim Rugby besonders inspiriert?

Die Mannschaft. Die Mitspielerinnen. Als Spielerin waren es immer meine Mitspielerinnen.

 

Und als Trainerin?

Meine Mannschaft.

 

Was würdest du jungen Spielerinnen mit auf den Weg geben? Hast du da gute Tipps?

Sich keinen Kopf machen. Einfach raus und auf den Platz gehen. Wenn der Ball fällt, dann fällt er. Da sind noch 14 andere auf dem Platz, die ihn aufheben. Das ist Mannschaftssport. Kein Einzelsport.

 

Gibt es keine Voraussetzungen, die man braucht, um eine gute Rugbyspielerin zu werden?

Spaß! Der Spaß treibt voran. Und somit bringt der Spaß auch den Erfolg.

 

Was waren für dich Höhepunkte in deiner Rugbylaufbahn? Als Spielerin und als Trainerin.

Ich durfte 1989 beim allerersten Länderspiel von Deutschland gegen Schweden dabei sein. Das war definitiv einer meiner Höhepunkte. Auch mein letztes Spiel war toll. Da stand ich mit dem HRK auf dem Platz. Am 02.05.2010 gegen den SCN. Das Endspiel um die  deutsche Meisterschaft. Zum Glück war das Spiel schon recht früh entschieden.

Als Trainerin bin ich zufrieden, wenn meine Mannschaft bei einem Spiel das umsetzt, was wir im Training gemacht haben; wenn sie einfach das zeigen, was sie können.

 

Welche Menschen treiben das deutsche Frauenrugby voran

Alle, die etwas tun, treiben Frauenrugby voran. Die Frauen, die zwar nicht mehr spielen, aber immer noch dabei sind. Ein Beispiel dafür ist Bärbel Glass aus Heidelberg. Sie hat damals viel für das deutsche Frauenrugby gemacht. Aber auch aktive Spielerinnen wie Dr. Anne Marie Hofmann (1.Vorsitzende vom DRF) und sämtliche Trainer und Ehrenamtliche zähle ich dazu. Es ist wichtig, dass das Engagement aus unseren Reihen kommt.

 

Und was wünscht du dir für das deutsche Frauenrugby?

Ich wünsche mir, dass wir noch mehr Frauen begeistern für das 15er Rugby; dass wir noch mehr Frauen in die Bundesliga holen. Ich wünsche mir auch, dass mehr Frauen nach ihrer aktiven Laufbahn weiter als Trainerinnen mit dabei sind. Ich finde, es sind trotz Steigerung noch zu wenige, die sich nach ihrer aktiven Laufbahn engagieren.  Wir brauchen unbedingt mehr Trainerinnen.